Unsere Familie ist nicht typisch – und das war sie nie. Doch was bedeutet schon typisch?
Unser Sohn Leon ist 10 Jahre alt und PDA-Autist. Die letzten vier Jahre Grundschule in Deutschland waren für ihn eine fast unüberwindbare Hürde. Reizüberflutung, hypersensible Wahrnehmung, der ständige Druck durch die Schulpflicht – all das hat ihn fast täglich an seine Grenzen gebracht. Und uns als Familie mit ihm.
Wir haben wirklich alles versucht: Zehn verschiedene Schulbegleitungen, unzählige Gespräche mit Lehrer:innen, therapeutische Maßnahmen – stationär und ambulant. Wir haben gehofft, gebangt, gekämpft. Doch all das hat nichts verändert. Leon konnte die Schule meist nur für ein bis zwei Stunden am Tag besuchen – wenn überhaupt.
Wir waren erschöpft. Nicht, weil wir die Verantwortung nicht tragen wollten. Sondern weil wir spürten: Dieses System funktioniert für unser Kind nicht. Und irgendwann fragten wir uns: Wollen wir unser Leben wirklich damit verbringen, gegen ein System zu kämpfen, das unsere Realität nicht anerkennt?
Die Antwort war: Nein.
Wir begannen, nach Alternativen zu suchen – und stießen auf die GRENZENLOS | ONLINESCHULE. Es war, als ob sich plötzlich eine Tür geöffnet hätte. Ein Weg, der uns vorher verborgen geblieben war.
Gleichzeitig fassten wir eine Entscheidung, die unser Leben komplett veränderte: Wir sind ausgewandert. Wir haben unser Haus verkauft, fast all unser Hab und Gut abgegeben und uns ein neues Zuhause auf Mallorca geschaffen. Ein Ort, an dem Lernen neu gedacht werden darf. An dem Freiheit nicht nur ein Wort ist, sondern gelebte Realität ist.
Heute lernen unsere Kinder mit der GRENZENLOS | ONLINESCHULE – und das hat alles verändert.
Leon kann sich endlich entfalten. Er ist überdurchschnittlich intelligent, denkt komplex, liebt Technik und kreative Prozesse. Endlich darf er in seinem Tempo, nach seinen Interessen und ohne ständiges Überfordertsein lernen. Fächer wie App-Entwicklung, Stop-Motion, Robotik und Programmierprojekte begeistern ihn – weil sie ihn ernst nehmen. Weil sie nicht von ihm verlangen, „irgendwie zu funktionieren“, sondern ihm entgegenkommen.
Auch unsere 14-jährige Tochter hat ihren Weg gefunden. Sie war vor kurzem für einen Schüleraustausch in Italien – und kam verändert zurück. Sie ist ein Mädchen, das mit wachen Augen durchs Leben geht, reflektiert, kreativ und wissbegierig. Sie schreibt leidenschaftlich gern Geschichten, liebt es, in andere Welten einzutauchen, und möchte frei lernen – nicht nach Schema F, nicht nach starren Lehrplänen.
In der Onlineschule findet sie genau das, was sie braucht: Freiraum zur Entfaltung, moderne Fächer wie Podcasts aufnehmen, KI-Anwendungen verstehen, Krypto-Wissen aufbauen. Lernen, das am Puls der Zeit ist. Das begeistert. Das motiviert.
Unsere Familie ist heute nicht nur „ausgewandert“. Wir sind aufgewacht. Wir leben wieder. Natürlich bringt unser Alltag mit Autismus Herausforderungen mit sich – aber wir haben sie eingebettet in eine Struktur, die uns stärkt, statt schwächt. Die uns begleitet, statt uns zu überrollen.
Wir glauben, dass Lernen frei, individuell und mit Freude möglich sein muss. Für jedes Kind. Und für jede Familie, die bereit ist, neue Wege zu gehen.
Deshalb möchten wir unsere Geschichte teilen. Weil wir wissen, wie es sich anfühlt, am Ende der Kräfte zu sein. Und wie viel Hoffnung darin liegt, wenn sich plötzlich neue Türen öffnen.
Vielleicht können wir anderen Eltern Mut machen. Vielleicht ist unsere Geschichte genau das Zeichen, das sie brauchen, um ebenfalls neu anzufangen.
Ihr könnt Euch ja melden, wenn das für Euch interessant ist.
Liebe Grüße von uns 🤗 Bianca&Lars, Linnéa, Leon & Fynn